Mittwoch, 29. Juli 2015

Vom Kinderbuchmanuskript zum Bilderbuchverlag, Teil 3

Bilderbuchverlag Erstlingswerk Illupuzzle 3/9
Von Anfang an war klar, dass das Projekt "Buchveröffentlichung" am besten zweigleisig angegangen wird. Einen klassischen Bilderbuchverlag zu finden wäre attraktiv, weil man dort gut aufgehoben und betreut ist und vor allem Marketing und Vertrieb gesichert wären. Noch viel wichtiger wäre: um die Illustration würde sich der Verlag kümmern. Zuwarten bis auf den Sankt Nimmerleinstag wollte ich aber auch nicht. Zeit ist nämlich ein knappes Gut und es reicht, wenn die Zeitfresser in Michael Endes Momo ihr Unwesen treiben. Also wurde Plan B ins Leben gerufen. Start: sofort! Es galt einen Illustrator zu finden. Gesagt getan. Tatsächlich war der Weg zum nächsten Illustrator gar nicht so weit. Meine Frau sagt eines Tages bei der Arbeit zu einer Kollegin: "Mein Mann schreibt Kinderbücher." Diese antwortete: "Meiner zeichnet." Bingo! Von da an ging es schnell. Es gab einen ersten Austausch, dann wöchentliche Arbeitstreffen und schon waren die ersten Illustrationen fertig. Nun war klar, wir machen unser eigenes Ding. Aber was bedeutete das genau?

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